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Schubert Additive Solutions hat einen vollständig neuen 3D-Drucker für seine Kunden entwickelt.

3D-FORMATTEILE ZUM SELBSTDRUCKEN

Mit der Partbox hat Schubert Additive Solutions bereits eine digitale Plattform geschaffen, von der Kunden zertifizierte Druckjobs in der eigenen Produktion abrufen und somit selbst 3D-Teile mit einem handelsüblichen Filament-Drucker herstellen konnten. Jetzt wird dieser Prozess noch einmal deutlich sicherer und qualitätsvoller, denn das Unternehmen hat einen vollständig neuen 3D-Drucker für seine Kunden entwickelt und auf der Anuga FoodTec vorgestellt.

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In der eigenen Produktion 3D-Teile für den Verpackungsprozess zu drucken, bringt Herstellern viele Vorteile: optimal angepasste Roboterwerkzeuge für alle denkbaren Produkte, kein umweltschädlicher und langwieriger Transport von neuen Formatteilen, schneller Ersatz bei defekten Werkzeugen und die Möglichkeit, neue Formatsätze für geänderte Produkte einfach selbst herzustellen. „Wir sind der Überzeugung, dass Bauteile zu der Zeit und an dem Ort produziert werden sollten, wann und wo sie gebraucht werden“, erklärt Conrad Zanzinger, Technischer Leiter von Schubert Additive Solutions. Das Ziel: den 3D-Druck technischer Bauteile bei Kunden in einem zuverlässigen, sicheren und qualitativ hochwertigen Prozess zu gewährleisten. Um das umzusetzen, entschied sich die Schubert- Tochter, einen eigenen 3D-Drucker für diese Anforderungen zu entwickeln.

Gleichmäßig hohe Druckqualität

Wichtig war den Entwicklern, eine sehr einfache Lösung zu gestalten, die ohne großes Know-how von jedem genutzt werden kann. Der neue Partbox-Drucker bietet eine gleichmäßig hohe Druckqualität, was die Prozesssicherheit innerhalb der Verpackungsmaschinen und damit die Effizienz im Verpackungsprozess noch einmal verbessert. Durch den Einsatz von hochpräzisen Komponenten wie einem gefrästen Aluminiumrahmen, Kugelumlaufspindeln und einer besonderen Führungstechnik wird der Druckkopf exakt positioniert. Die genaue Dosierung des Filaments stellt Schubert durch einen Extruder mit Direktextrusion sicher. Eine Haube über dem Gerät schließt Umgebungseinflüsse wie Wärme oder Schmutz aus.

Zusätzlich liefert Schubert Additive Solutions mit dem Kunststoff Partbox Black das passende Druckmaterial. Der Unterschied zu marktüblichen Filamenten liegt in einem für das FDM-Druckverfahren (Fused Deposition Modeling) optimierten Polyamid. Das Material ist lebensmittelkonform und mit einem Metalldetektor detektierbar. Darüber hinaus weist Partbox Black gute mechanische Eigenschaften und eine hohe Temperaturbeständigkeit auf. Dadurch können im Druckprozess sehr glatte Oberflächen erzielt werden. Hardware, Software und Material sind somit perfekt aufeinander abgestimmt. Angebunden an das Internet wird der neue Drucker ganz einfach über den Standard LTE. Mit eigener Streaming-Plattform und eigenem Drucker ist die Partbox von Schubert jetzt ein Gesamtsystem, das Herstellern ermöglicht, Bauteile mit schnellstmöglicher Verfügbarkeit direkt im eigenen Betrieb zu produzieren. Durch den digitalen Prozess sparen die Kunden Prozesskosten, Versandkosten und Lagerhaltungskosten

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