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Im modularen ECI-Antriebsbaukasten von ebm-papst findet sich für jede Shuttle-Anwendung die passende Lösung, die sich durch Kombination unterschiedlicher, getesteter und validierter Module zusammenstellen lässt.

ANTRIEBSLÖSUNGEN MIT SAFETY-FUNKTIONEN

Die Intralogistik fordert nicht nur robuste und sichere Antriebe, sondern auch solche, die sich mit möglichst geringem Aufwand zuverlässig in ganz unterschiedliche Steuerungssetups integrieren lassen. Das Unternehmen ebm-papst zeigt dafür vom 11. bis 13. März auf der LogiMAT in Stuttgart verschiedene Beispiele.

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Das kompakte Fahr-Lenk-System ArgoDrive hat sich seit seiner Markteinführung in verschiedenen Anwendungen mit Fahrerlosen Transportsystemen (AGV) beziehungsweise Autonomen Mobilen Robotern (AMR) bewährt. Es lässt sich flexibel mit Antriebsreglern verschiedener Hersteller kombinieren. Das reduziert den Implementierungsaufwand im Feld auf ein Minimum. Auf dem Messestand zeigen die Antriebsexperten dazu unterschiedliche Aufbauten.

Um Safety-Funktionen für den ArgoDrive gemäß der einschlägigen Vorgaben noch einfacher umsetzen zu können, bietet Safe Velocity von Siemens neue interessante Möglichkeiten. Anstatt Lenkwinkel- und Drehzahlinformationen redundant im Fahr-Lenk-System zu erfassen und an die Steuerung zu übertragen, nutzt Safe Velocity als zusätzliches Signal Informationen aus den Sicherheits-Laserscannern des AGV oder AMR. Mit den ermittelten Daten prüft es, ob diese Informationen zu Lenkwinkel- und Geschwindigkeitsinformationen des ArgoDrives plausibel sind. Damit werden die zusätzlichen Safety- und/oder Inkrementalgeber nicht mehr benötigt, um die Bewegungsrichtung sicher zu bestimmen. Safe Velocity erhielt im Dezember vom TÜV die angestrebte Zertifizierung. Auf dem Messestand zeigt ebm-papst sowohl einen konventionellen Demo-Aufbau mit redundanten Informationen aus dem Fahr-Lenk-System als auch einen Lösungsaufbau mit Safe Velocity.

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