AUTOMATION IN DER PULVERVERARBEITUNG
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Viele Maschinen, die in der Pulververarbeitung und -handhabung eingesetzt werden, enthalten bewegliche Teile. Ein Metall-auf-Metall-Kontakt kann durch die Anwendung hoher Produktionsstandards und Qualitätskontrollen weitgehend vermieden werden. Doch es sind nicht alle Fälle zu verhindern, in denen Metallkontakt in einer laufenden Maschine zu Schäden oder schlimmer noch zu unerkannten Metallteilen im Produkt führen kann. Nach langjähriger Erfahrung bei der Erkennung von Rotorkontakt in Zellenradschleusen wird diese Technologie von Gericke nun auch bei anderen Geräten mit rotierenden Teilen eingeführt, zum Beispiel Dosierern und Desagglomeratoren. Die Diagnoseinformationen können mit beliebigen Automatisierungssystemen verarbeitet und aus der Ferne abgerufen werden.
Allerdings sind sämtliche gesammelten Daten nur dann sinnvoll, wenn sie im Rahmen eines Automatisierungskonzepts verarbeitet und angewendet werden. Die neue Steuerungsfamilie des in der Schweiz ansässigen Maschinenbauers verbindet das spezifische Know-how für die Pulververarbeitung mit dem SPS-, MES- und ERP-Netzwerk des jeweiligen Anwenders. Die volle Modularität und der Zugang zu allen gängigen Kommunikationsprotokollen ermöglicht die Integration in jede Automatisierungsarchitektur, einschließlich lokalem WLAN oder vollem Fernzugriff, unter Einhaltung aller IT-Sicherheitsstandards.