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AVO-Geschäftsführer Guido Maßmann (links) und DIL-Geschäftsführer Dr.-Ing. Volker Heinz unterzeichnen den Kooperationsvertrag.

AVO-WERKE UND DIL KOOPERIEREN

Das marktführende B2B-Gewürzunternehmen AVO und das renommierte Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) sind ab sofort Forschungspartner. AVO-Geschäftsführer Guido Maßmann und DIL-Geschäftsführer Dr.-Ing. Volker Heinz unterzeichneten am 24. Juni einen Kooperationsvertrag, welcher den Grundstein für eine gemeinsame Erforschung innovativer Technologien und Produkte für den Lebensmittelsektor legt.

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Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik fungiert seit seiner Gründung als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis. Seine Mitarbeitenden verfügen über eine tiefgreifende, wissenschaftliche Expertise entlang der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette. AVO bringt als Akteur aus der Praxis und als Experte für Geschmack und Technologie anwendungsbezogenes Wissen aus einer über hundertjährigen Firmengeschichte ein, die ihren Ursprung in der Fleischverarbeitung hat. Mit diesem gebündelten Know-how sollen zukünftig innovative Food-Konzepte entstehen. 

Forschungsschwerpunkt Alternative Proteine

Im Fokus der Kooperation soll insbesondere der hochdynamische Bereich New Meat stehen. Sowohl das DIL mit seinem Forschungsbereich Proteintechnologie, als auch AVO als Zulieferer für lebensmittelproduzierende Betriebe, beschäftigen sich bereits seit vielen Jahren mit der Weiterentwicklung des Lebensmittelangebots in Richtung alternativer Proteinquellen. Beide Akteure verfügen jeweils über ein eigenes Technikum, in dem Produktionsversuche durchgeführt und die erdachten Konzepte auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft werden können. Von besonderem Interesse sind u.a. Fermentationstechniken, in vitro-Fleisch oder Hybridprodukte aus tierischen und pflanzlichen Proteinen, die sensorisch überzeugen und zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden können. 

Praxistauglichkeit und Nachhaltigkeit stehen im Fokus

Mit ihrer Kooperation streben DIL und AVO einen Forschungstransfer in die Praxis an. Bestehende technologische Kompetenzen sollen in der Zusammenarbeit vertieft und neue entwickelt werden. Die Praxistauglichkeit der entwickelten Lösungen hat dabei einen besonderen Stellenwert – denn das gemeinsame Ziel ist es, unser Ernährungssystem wirksam und nachhaltig zu transformieren und angesichts wachsender globaler Herausforderungen zukunftsfähig aufzustellen.

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