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Der Innofill Glass DRS überzeugte den Mineralbrunnen Bad Meinberger unter anderem durch seine Ressourceneffizienz und seinen hohen Hygienestandard.
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BAD MEINBERGER UND KHS REALISIEREN ZUKUNFTSFÄHIGE ANLAGENUMRÜSTUNG

Flaschen aus Glas erfreuen sich seit einigen Jahren wieder wachsender Beliebtheit. Viele Verbraucher und Getränkehersteller entscheiden sich ganz bewusst für diese Verpackungsvariante. Daher ergänzen einige Abfüller ihr Sortiment um Glasflaschen oder erweitern ihre Produktionskapazitäten. Sie stehen dabei häufig vor der Frage: Investition in eine neue Anlage oder Umrüstung der bestehenden? Auch der Mineralbrunnen Bad Meinberger hat sich diese Frage gestellt. Die Lösung fanden die Anlagenspezialisten von KHS. Sie modifizierten die vorhandene Mehrweg-PET-Linie so, dass sie ebenso Glasflaschen effizient verarbeitet – und optimierten dabei obendrein ihre Verbrauchswerte. Gleichzeitig investierte der Getränkeproduzent in den leistungsstarken Füller Innofill DRS.

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Neben der Reinigungsmaschine wurden die Ein- und Auspacker der Modellreihe Innopack PPZ an die neuen Bedingungen angepasst. KHS stattete die Verpackungsmaschinen mit neuen Garnituren und Packköpfen aus, sodass sie nun die unterschiedlichen Flaschen- und Kästenformate für PET und Glas bedienen können.

Mit dem neuen Innofill DRS als Herzstück der Linie gab es eine Besonderheit zu erfüllen: „Da die Glasflaschen keinen Verschlussring wie PET-Gebinde aufweisen, kann der Füller sie nicht am Flaschenhals festhalten. Das macht eine Bodenführung notwendig, die die alte Maschine nicht hatte“, erläutert KHS-Vertriebsmanager Dirk Dünnhaupt. Zudem konnte die bisherige Lösung nicht mit der hohen Ressourceneffizienz des DRS mithalten. Ausschlaggebend für die Entscheidung war ebenso der hohe Hygienegrad des Füllers. Möglich machen diesen der Maschinenrundbau und der Einbau der Motoren in den Rahmen. Auch die automatischen CIP-Kappen tragen dazu bei. Dank der nahezu bedienerlosen Technik erhöhen sich nicht nur die Hygiene und Sicherheit, sondern ebenso die Effizienz. Mitte März nahm die modernisierte Anlage ihren Betrieb auf. Sie füllt und verarbeitet bis zu 30.000 Ein-Liter-PET-Mehrwegflaschen oder bis zu 33.000 Dreiviertel-Liter-Glasflaschen pro Stunde.

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