© Coca-Cola/Uli Deck
Seit dem vergangenen Jahr füllt Coca-Cola am Standort Lüneburg Getränke in Ein-Liter-Glasflaschen ab. Bis zum Sommer 2024 soll eine weitere Mehrwegabfüllanlage für kleine Glasflaschen in Betrieb gehen.

COCA-COLA INVESTIERT IN DIE ABFÜLLUNG VON MEHRWEGFLASCHEN AUS GLAS

Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) investiert umfangreich in die Abfüllung von Mehrwegflaschen aus Glas, um Wachstumspotenziale im Außer-Haus- und Handels-Markt zu erschließen: Etwa 40 Millionen Euro fließen in eine neue Abfüllanlage in Lüneburg. Für knapp zwei Millionen Euro wurde zusätzlich eine Verpackungsmaschine für Sechserpacks mit 0,33-Liter-Glasflaschen in Mönchengladbach installiert. Darüber hinaus plant der Getränkehersteller, im Laufe des Jahres weitere Mehrweggebinde aus Glas für bestehende und neue Getränkesorten einzuführen.

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Hintergrund der Investitionen sind Marktprognosen, die von einem weiter wachsenden Glas-Segment ausgehen. „Für die Zukunft sehen wir für die gesamte Kategorie der alkoholfreien Erfrischungsgetränke Potenziale, mit Glasmehrweg zu wachsen. Im Außer-Haus-Markt gehen wir davon aus, dass sich der Glastrend der vergangenen Jahre weiter fortsetzt. Im Handel möchten wir mit weiteren Glasgebinden neue Potenziale erschließen“, sagt Florian von Salzen, Geschäftsführer Commercial bei CCEP DE.

Das Coca-Cola-Werk in Lüneburg erhält eine neue Mehrwegproduktionslinie, um kleine Glasflaschen mit Coca-Cola, Fanta, Sprite und weiteren Getränken abzufüllen. Für den Aufbau sind Investitionen von rund 40 Millionen Euro geplant. Es sollen 30 neue Stellen für die Linie entstehen, deren Inbetriebnahme bis zum Sommer 2024 geplant ist.

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