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Die Lösung Singular Control für die gemeinsame Steuerung von Robotern, Servoantrieben, Frequenzumrichtern und I/Os wurde von Yaskawa um neue Funktionen erweitert.

COTROLLER-LÖSUNG BIETET NEUE FUNKTIONEN

Yaskawa hat seine Lösung Singular Control, die die gemeinsame Steuerung von Robotern, Servoantrieben, Frequenzumrichtern und I/Os über einen einzigen Controller erlaubt, um einige Funktionen erweitert. Neu ist insbesondere das Circular Conveyor Tracking: Es ermöglicht nicht mehr nur die automatische Nachverfolgung von linearen, sondern auch von kreisförmigen Transportbandbewegungen. Über eine entsprechende Radiusberechnung kann die Software damit exakt die Position eines jeden Produkts auf dem Band bestimmen und den oder die Picker in Millisekunden genau darauf anpassen. Dadurch ergeben sich vor allem für Verpackungsanwendungen und andere Applikationen neue Vorteile, zum Beispiel die Möglichkeit einer kompakteren Bauweise oder die Vermeidung von Abfall.

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Die Voraussetzung für Singular Control schafft die leistungsfähige Maschinen-Kompaktsteuerung MP3300iec RBT. Die einheitliche Anwendungsprogrammierung erfolgt über ein einziges Softwaretool (MotionWorks IEC) mit Standard-PLCopen- und spezifischen Funktionsblöcken, die kostenlos verfügbar sind und die Anlagenprogrammierung extrem vereinfachen. Zum Ausstattungsumfang gehören – über das jetzt erweiterte Conveyor Tracking hinaus – auch die Integration der Visualisierung, die Einbindung von Kamerasystemen, Funktionsblöcke für Picking und Palletizing sowie viele weitere Features.

Maschinenbauer und Anwender können mit dieser Lösung Roboter in bestehende Architekturen implementieren, ohne dass dafür eigens ein Programmiergerät (Teachbox) oder eine proprietäre Roboterprogrammiersprache erforderlich ist. Der Bewegungsablauf der einzelnen Achsen des Roboters oder auch von Delta- und kundenspezifischen Kinematiken wird in der Firmware des Controllers berechnet. Der Programmierer kann sich damit ganz auf die Applikation konzentrieren, ohne sich um die zugrundeliegende komplexe Technik kümmern zu müssen.

Aktuell lassen sich die Motoman-Roboter mit den Steuerungen der Reihen DX200, YRC1000 und YRC1000 Micro per Mausklick so in die Maschinenarchitekturen einfügen, dass sie IEC-61131-Programmierer mit den bekannten PLC-Open-Funktionsblöcken ansteuern können. Verfügt die Maschine zudem über Standard-Motion-Control-Achsen, Frequenzumformer oder I/Os, kann das gesamte System in nur einer Softwareumgebung programmiert werden. Mit ihrer Echtzeit Ethernet-Bus MECHATROLINK III sorgt die neue Kompaktsteuerung für die einfache Synchronisierung aller Geräte. Die CPU-Größe und die Basiseinheit lassen sich frei wählen. Somit kann bei künftigen Erweiterungen die Leistung mit einer größeren CPU erhöht werden.

In Verbindung mit den hochperformanten Sigma-7-Servosystemen spielt der Motion Controller MP3300iec seine Stärken aus. So können mit der Standardausführung bis zu 62 reelle Achsen gleichzeitig gesteuert werden. In der RBT-Ausführung sind es 32 reelle Achsen und bis zu acht Roboter. Die Kombination aus Sigma-7-Servoachsen und MP-Controller ist eine einfache Möglichkeit, leistungsfähige Motion-Anwendungen zu realisieren. Die Servosysteme stellen dem Controller hierbei neben Prozessdaten auch Statusinformationen zur Verfügung, beispielsweise eine Schwingungsanalyse. Die Daten lassen so Rückschlüsse auf den Zustand der Gesamtanlage zu und ermöglichen eine effiziente Wartungsplanung.

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