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Die Auswerteeinheit ist bei den neuen Drehzahlwächtern von ifm bereits im kompakten M18-Edelstahlgehäuse integriert.

DREHZAHLWÄCHTER AUCH FÜR DEN EX-BEREICH

Die Drehzahlüberwachung rotierender Anlagenteile ist in vielen Anwendungen notwendig, um teure Ausfälle zu vermeiden. Besonders einfach lässt sich das mit dem neuen Drehzahlwächter von ifm realisieren – und das auch im Ex-Bereich.

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Die Drehzahlwächter arbeiten mit einem induktiven Näherungsschalter, der ein Bedämpfungselement auf einem rotierenden Anlagenteil erfasst. Dies kann etwa eine Schraube auf einer Welle sein. Um mit dieser Methode Drehzahlen überwachen zu können, ist in den kompakten Geräten die Auswerteelektronik direkt mit integriert. Damit wird das Verfahren sehr einfach und kostengünstig. Die Drehzahlwächter, die in einem robustem M18-Edelstahlgehäuse untergebracht sind, sind für nicht-bündigen (DI6004) und bündigen Einbau (DI6005) erhältlich. Beide Modelle gibt es auch in einer Variante für Atex-Anwendungen (DI604A, DI605A). Die Parametrierung ist dank der integrierten IO-Link-Schnittstelle sehr einfach. Alternativ können die Einstellungen auch über einen Betätigungsring direkt am Sensorgehäuse vorgenommen werden.

Die Geräte können in verschiedenen Modi betrieben werden. So lässt sich beispielsweise eine Drehzahlschwelle festlegen, bei deren Unterschreitung der Ausgang schaltet. Alternativ ist auch ein Fenstermodus mit zwei Schaltpunkten möglich. Neben dem Schaltausgang bietet der Drehzahlwächter noch einen Impulsausgang. Über IO-Link können zusätzliche Informationen, zum Beispiel die aktuelle Drehzahl oder ein Betriebsstundenzähler, ausgelesen werden. Anwendungen finden sich überall dort, wo drehende Anlagenteile überwacht werden müssen. Typische Beispiele sind Riemenantriebe in Förderanlagen oder Schraubenförderer für Schüttgüter. Bei brennbaren Schüttgütern kommen dann in der Regel die Atex-Versionen des Drehzahlwächters zum Einsatz.

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