EXAKTE FLUID-REGELUNG IM FERMENTATIONSPROZESS
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Mit Hilfe von Massendurchflussreglern, Mehrwege-Membranventilsystemen oder FlowWave-Sensoren können Gase beziehungsweise Flüssigkeiten exakt und wiederholgenau zugeführt werden. Wo notwendig, erlaubt ein hygienisches, totraumarmes Design ein effizientes Clean-in-Place sowie beschleunigte Reinigungsprozesse. So ist sichergestellt, dass zu jedem Zeitpunkt der Produktion die Bedingungen für empfindliche Bakterien, Hefen oder Zellkulturen optimal sind. Das sorgt für einen gleichbleibenden, sicheren Betrieb und minimiert die Verluste der meist teuren Produkte, die durch Kontamination oder fehlerhafte Dosierung entstehen können. Die Prozesssteuerung mittels intelligenter Schnittstellen erfolgt über eine verteilte Automatisierung. Der Anwender erhält damit gleichzeitig auch Prozess- und Diagnosedaten, die eine Dokumentation und Überwachung des Fermentationsprozesses ermöglichen und damit die Sicherheit erhöhen.
Komplexe biochemische Prozesse erfordern üblicherweise individuell angepasste Lösungen und die sind meist teuer. Bürkert setzt deshalb auf Standardkomponenten, die sowohl einzeln als auch in Systemlösungen mit Sensoren, Kommunikation und Steuerung angeboten werden.
Der erste Teil des Vortrages geht auf die Mehrwerte der wartungsarmen Massendurchflussregler ein, die im Fermentationsprozess Gase wie N2, O2 und CO2 für die Atmosphärenregelung zuführen. Sie arbeiten besonders präzise und können aufgrund ihres großen Regelbereichs flexibel eingesetzt werden. Im Fokus des zweiten Teils steht die nähere Betrachtung des Robolux-Systems im Zusammenhang mit Fermentationsprozessen. Mit diesem kompakten Mehrwege-Membranventilsystem können Toträume weitestgehend minimiert, Parallelprozesse eingesteuert und unterschiedliche Medienströme kontrolliert und überwacht werden. Der dritte Teil geht auf die Vorteile einer modernen Durchflussregelung und Durchflussmessung ein und zeigt die Prozessüberwachung, beispielsweise bei der Zuführung von Zusatzstoffen.