HIGH-SPEED-VERPACKEN IN SCHLAUCHBEUTEL AUS PAPIER
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Dank der Lösung lässt sich auf der Maschine nun eine Schlauchbeutelverpackung aus Barrierepapier mit integrierter Heißsiegelfähigkeit und einem reinen Papieranteil von mindestens 95 Prozent herstellen. Wegen der geringen Anteile an Siegelmaterial und Barriereschicht gegen Durchfetten, Feuchtigkeit oder andere Umwelteinflüsse lassen sich die hergestellten Verpackungen im Papierabfallstrom voll recyclen und für neue Anwendungen wiederverwerten.
Ganz konkret wird die optimale Verarbeitung der papierbasierten Verpackung an der FPC5 durch das präzise Vorheizen des Längssiegel- und des Quersiegelbereichs des Papiers erreicht. Dazu wird der Siegelbereich bereits während des Abrollvorgangs vorgewärmt. Durch die technisch ausgeklügelte Vorziehstrecke verformt sich das Papier bei diesem Arbeitsschritt nicht. So erhält es punktuell noch vor dem Verpacken der Schokoladenriegel und vor dem Heißsiegeln eine höhere Ausgangstemperatur. Beim eigentlichen Siegelprozess muss daher sehr viel kürzer Wärme über die Siegelwerkzeuge in das Papier eingebracht werden, um die optimale Siegeltemperatur zu erreichen.
Für die Herstellung der papierbasierten Schlauchbeutel auf der FPC5 hat Theegarten-Pactec zudem die Formschulter für die Schlauchbeutelherstellung modifiziert. Aufgrund des verwendeten Materials und der auf das Packmittel angepassten Geometrie besteht keine Gefahr, dass das Papier bei der Bildung des Schlauchbeutels knittert oder gar reißt.