HYBRIDER COBOT FÜR SPEZIELLE AUFGABEN
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Der Cobot lässt sich beispielsweise zum Palettieren primärverpackter Lebensmittel oder auch zum Probenhandling in Laboren einsetzen. Gerade bei körperlich belastenden Arbeiten können Mitarbeiter dadurch unterstützt werden, etwa beim Stapeln größerer Kartons oder anderer stapelbarer Güter. Das Heben solcher hohen Lasten übernimmt der Roboter, um die Arbeitsplatzergonomie zu verbessen und den Mitarbeiter für kognitiv anspruchsvolle Tätigkeiten einsetzen zu können.
Wie alle Modelle der Serie ist auch der neue HC10DTF ein MRK-fähiger Hybridroboter. Das bedeutet, er kann durch das Anbinden externer Sicherheitstechnik auch im Hybridmodus betrieben werden. Dadurch wechselt der Cobot zwischen der kollaborierenden, der geschwindigkeitsreduzierten und der vollen Geschwindigkeit, um in Abhängigkeit der Distanz zum Mitarbeiter eine maximale Taktzeit zu erzielen.
Die geforderte Sicherheit im direkten Kontakt mit dem Bediener gewährleistet die Neuentwicklung durch sechs integrierte Momentensensoren, die eine flexible Interaktion zwischen dem Roboter und seiner Umgebung ermöglichen. Sie überwachen auftretende externe Kräfte und gewährleisten somit höchste Sicherheit während der direkten Mensch-Roboter Kollaboration. Im Industriemodus, wenn sich also kein Mensch im Arbeitsraum befindet, erreicht der Roboter Höchstgeschwindigkeiten von bis zu einem Meter pro Sekunde. Mit externen Sicherheitssensoren, wie etwa Laserscannern, lässt sich eine solche Bereichsüberwachung umsetzen.
Der Hybridmodus, also das Wechseln zwischen Kollaborations- und Industriemodus, gewährleistet eine maximale Wirtschaftlichkeit bei minimaler Aufstellfläche. Besonders vorteilhaft ist das bei der Integration in bestehende Anlagen, wo besonders wenig Platz vorhanden ist und der Einsatz von Zäunen undenkbar wäre, zum Beispiel beim End-of-Line-Abstapeln.