KUKA MIT "PRODUKTFEUERWERK" AUF DER AUTOMATICA
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Zwei Jahre Pandemie haben die Veränderungen von Arbeitsalltag und Produktionsabläufen stark beschleunigt. Automatisierung und Digitalisierung unterstützen die Industrie dabei, diesen Wandel nachhaltig zu meistern. Das möchte Kuka, einer der größten Anbieter für Robotik und Automatisierungssysteme weltweit, bei seiner Rückkehr aufs Münchener Messeparkett beweisen: „Die automatica ist in diesem Jahr Impulsgeber für die industrielle Produktion nach der Krise“, sagt Wilfried Eberhardt, Chief Marketing Officer bei Kuka. „Automatisierung, Robotik und Digitalisierung sind Wachstumstreiber unserer Zeit – und Kuka der ideale Partner für deren Umsetzung.“ Die automatica in München ist traditionell ein Heimspiel für den Augsburger Automatisierungskonzern. Dabei zündet Kuka ein Produktfeuerwerk, das für jede Branche die passende Technologie bereithält. Vom 21. bis zum 24. Juni geht es in München um die "Automatisierung für alle" – vom Mittelständler bis hin zum Lebensmittelkonzern, vom Reinraum bis zur Microchip-Fertigung.
So gelingt der Einstieg ganz "iisy"
Das automatica-Publikum erhält exklusive Einblicke in das neue Betriebssystem iiQKA.OS und das digitale iiQKA Ecosystem. Das neue Betriebssystem ist der zukünftige Weg, mit Kuka Robotern zu arbeiten: intuitiv, schnell und leistungsstark. Der Cobot LBR iisy läuft als erster seiner Art auf Basis des neuen Betriebssystems und kann dadurch innerhalb von Minuten konfiguriert und programmiert werden. Weitere Neuigkeit: Die LBR iisy Familie wächst und Kuka zeigt den Cobot erstmals in weiteren Ausführungen. Damit ergänzt der Automatisierungsspezialist sein Portfolio auch im Bereich der Leichtbaurobotik. Mit dem Gesamtsystem aus Hard- und Software soll die Eintrittsschwelle für Robotik bei kleineren und mittelständischen Unternehmen sinken und diesen ein großes Automatisierungspotenzial, auch für Einsteiger, eröffnen.
Kuka begegnet dem enormen Automatisierungsbedarf mit passenden Produkten und eigenen Portfolios für Branchen wie die Elektronik- und Konsumgüterindustrie sowie Automatisierungslösungen für die Elektromobilität. Auf der automatica können Interessierte die neuen Kleinroboter-Baureihen kennenlernen, wie etwa den ultrakompakten KR Scara und den Hygieneroboter KR Delta, der in einer Zelle des Systempartners Koch Robotersysteme präsentiert wird. Aus der hohen Traglastklasse findet sich der KR Quantec, der rund 45 Prozent weniger Energie verbraucht als frühere Robotergenerationen. Ein Highlight ist zudem das Hygienic Oil Portfolio für die Lebensmittelindustrie: Alle Roboterachsen, einschließlich der Energiezuführungen, sind mit zertifizierten H1-Schmierstoffen ausgestattet, um mögliche Kontaminationen zu vermeiden.
Smarte Software für die Fabrik der Zukunft
Einen besonderen Fokus legt Kuka auf die Digitale Transformation und ebnet so den Weg zur Digital Factory – zu erleben in Vorträgen während der Messe sowie am Messestand selbst. Besucherinnen und Besucher erfahren, welche Lösungen KUKA für die heutigen Produktionsanforderungen bietet. Das fängt bereits bei der Planung neuer Anlagen an. So ermöglicht die Simulationssoftware KUKA.Sim, Roboterapplikationen offline zu programmieren, virtuell in Betrieb zu nehmen, Zeit zu sparen und effizienter zu arbeiten. Dafür erstellt Kuka.Sim einen digitalen Zwilling, ein Abbild des späteren Produktionsprozesses, für maximale Planungssicherheit. Neben der Hardware rückt also auch die Software immer mehr in den Mittelpunkt: Dazu zählt auch die KI-basierte Leitsteuerung Kuka AIVI. Sie revolutioniert die Intralogistik und sorgt dort für den optimalen Materialfluss zur Produktionslinie sowie die perfekte Auslastung von fahrerlosen Transportfahrzeugen.