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Automatisches Tiefkühllager für Kloosterboer mit 35.000 Palettenstellplätzen im niederländischen Lelystad.

NEUE SPIELRÄUME FÜR DIE INTRALOGISTIK

Die Lebensmittelhersteller stehen vor neuen Herausforderungen, nicht zuletzt auch aufgrund des stark wachsenden E-Commerce im Zuge der Corona-Pandemie. Zunehmende Lagerumschlagshäufigkeit, kleinere Bestellmengen, hohe Liefergeschwindigkeiten sowie die kurzfristige Erhöhung der Liefermengen erfordern flexible und skalierbare Lösungen zur Optimierung der innerbetrieblichen Materialflüsse. Zu finden sind diese vom 26. bis 29. April auf der Anuga FoodTec, die mit ihrem Leitthema "Smart Solutions – Higher Flexibility" erstmals der Intralogistik einen eigenen Schwerpunkt widmet. Mit dabei ist der Spezialist Westfalia Logistics Solutions Europe, der automatische Normaltemperatur-, Kühl- und Tiefkühllager präsentiert, die für die Lebensmittelindustrie maßgeschneidert sind.

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Der Generalunternehmer zeigt, wie die Automatisierung der Lagerlogistik entlang der gesamten Produktions- und Lieferketten mehr Effizienz, Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit schafft. Als Vorrats-, Beschaffungs- und Produktionslager gleichen Lagersysteme Bedarfsschwankungen aus, als Zwischenlager und Puffer entlang von Produktions- und Abfülllinien ermöglichen sie, flexibel für zeitversetzte Aufträge zu produzieren und damit teure Rüstzeiten zu minimieren. Und als Distributions- und Umschlagslager mit automatisierter Kommissionierung und Tourenbereitstellung sorgen sie für den effizienten, pünktlichen und fehlerfreien Warenversand, der Retouren reduziert.

Einzelplatzlager, doppeltiefes Lager, Kompaktlager

Westfalias Expertinnen und Experten erklären auf der Anuga FoodTec, welche Lagerart Unternehmen benötigen: Das kann ein Lager mit Einzelplätzen oder zwei Palettenstellplätzen pro Lagerfach hintereinander sein, wenn eine hohe Zugriffsfrequenz notwendig ist, beispielsweise bei eng getakteten Lagerfristen oder hoher Sortenvielfalt. Das kann aber auch ein Kompaktlager mit vielen hintereinanderliegenden Lagerplätzen pro Kanal sein. Es erreicht mit besonders eng gepackten Paletten maximale Kapazität und Raumnutzung.

Maximale Kapazität auf minimaler Fläche

Westfalias Satellitenlager, für die der Snack-Automat am Bahnhof Modell steht, eignen sich ideal für sortenreine, tiefe Lagerkanäle. Sie entstanden aus den Anforderungen der Nahrungsmittel- und Getränkebranche, eine mittlere Artikelvielfalt mit großen Chargen und schweren Gebinden auf Palette materialschonend und effizient zu lagern. Auch komplexe Materialflüsse, wie sie die Getränkeindustrie mit Leergutversorgung von Abfüllanlagen oder Kommissionierung von Handelsware herausfordern, lassen sich auf engstem Raum und knappen Bestandsflächen automatisieren.

Die Anforderungen werden immer vielfältiger. Komplexe Lagersystem-Layouts, moderne Förder- und Lagertechnik, SPS-Steuerung und zeitgemäße Logistiksoftware ergänzen die bewährte Satellitentechnologie und richten vollautomatische Lager- und Logistiksysteme an hoher Produktionsleistung und Sortiment-Tiefe sowie der Kommissionierung von Chargen jeder Größe aus. Hygienisch sensible Bereiche werden dabei in Edelstahl ausgeführt.

Normal-, Temperatur- und Tiefkühllager

Mit mehr als 50 Jahren Branchenerfahrung konzipiert Westfalia automatische Normaltemperatur, Kühl- und Tiefkühllager jeder Größe – von einem Reifelager für Tönnies mit 2.500 Stellplätzen bis zu Kloosterboers Cool Port 2 mit 60.000 Stellplätzen – sowie Lagersysteme, die mehrere Temperaturzonen vereinen. Die Komponenten sind auf bis zu minus 28 Grad Celsius ausgelegt. Kompaktlager sind die ideale Wahl für mehr Kapazität und Energieeffizienz in der Frische- und Tiefkühllogistik, weil der zu kühlende Raum pro Palette geringer ist. Um trotz extremer Arbeitsbedingungen bei Minusgraden Personal zu entlasten, als Arbeitgeber attraktiv zu sein oder trotz Fachkräftemangels Kapazitäten auszubauen, können automatische temperaturgeführte Lagersysteme die richtige Strategie sein.

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