SICHERHEIT BEI KLIMASCHONENDER VERPACKUNG
Seite 1/1 1 Minute
Die Technologie überzeugt mit Materialeinsparung von bis zu 90 Prozent und wurde nun konsequent weiterentwickelt: Ein neuer Universalklebstoff ist auf nahezu allen Oberlacken sowohl von Aluminium- als auch Weißblechdosen einsetzbar. Die bereits in der Praxis erfolgreich zum Einsatz kommende One-fits-all-Lösung erleichtert zahlreichen Getränkeproduzenten den NMP-Umstieg – denn bisher war die Auswahl des passenden Klebstoffs ein oft aufwendiger Prozess.
Um zu ermitteln, welche Verpackungsform welchen Effekt auf das Klima hat und ob sich ein Umbau etwa für Streckblasmaschinen positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt, hat KHS verschiedene Carbon-Footprint-Berechnungstools entwickelt. Das kostenlose Serviceangebot wurde in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Umweltinformatik, einem unabhängigen, weltweit führenden Softwareentwickler für Stoff- und Energieflussanalysen, erarbeitet. „Unsere Lösungen zielen darauf ab, eine kontinuierliche Wertschöpfung zu schaffen bei gleichzeitiger Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks“, erklärt Dr. Johannes T. Grobe, Geschäftsführer Sales und Service der KHS Gruppe. Der Druck auf die Verpackungsindustrie im Bereich Nachhaltigkeit wachse, sowohl seitens der Verbraucher als auch des Gesetzgebers. „Für unsere Kunden schaffen wir die Orientierung und Entscheidungshilfe im direkten Vergleich von Verpackungslösungen“, so Grobe.
Automatische Formatumstellungen
Die Lösungen des Systemanbieters schonen nicht nur die Umwelt; digitale Angebote sorgen zudem für effizientere und sichere Produktionsprozesse. Dafür präsentiert KHS seine modularen Automatisierungslösungen für Formatumstellungen zum Verpacken von Getränkedosen und PET-Flaschen. Die immer größere Vielfalt in diesem Bereich führt bei Abfüllern zu häufigen Anpassungen im Trockenteil der Produktion. Mit der neuen Option für sämtliche Packer der Advanced-Baureihe sowie Palettierer der PB-Baureihe sind bis zu 80 Prozent aller manuellen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Umrüstung überflüssig. Damit sparen Anwender jeweils bis zu 30 Minuten pro Formatwechsel für das Verpacken und Palettieren ein.
Für eine weitere Effizienzsteigerung im Trockenteil einer Linie sorgt der neue Hochleistungspalettierer Innopal PLR. Dieser verbindet die Vorteile von Maschinen niedrigen Zulaufs mit der Leistungsfähigkeit von Palettierern hohen Zulaufs. Mithilfe von Robotern verarbeitet die Maschine bis zu 625 Lagen pro Stunde. Das entspricht einer Kapazität von nominell bis zu 135.000 Dosen pro Stunde – je nach deren Durchmesser. Selbstverständlich kann diese Maschine auch PET-Behälter sowie Glasflaschen palettieren.