© Ulma
Die VTC 800 von Ulma verspricht eine bis zu 40 Prozent höhere Produktivität.

SMARTE MASCHINENLÖSUNGEN

Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Das sind die drei Themen am Messestand von Ulma auf der Interpack. Das Unternehmen mit Sitz in Memmingen präsentiert sich als Komplettanbieter von Maschinentechnologie für effiziente und nachhaltige Verpackungslösungen. Der Verpackungsspezialist hat vor allem die Lebensmittelindustrie sowie die chemisch-pharmazeutische Industrie im Fokus.

Seite 1/1 1 Minute

Seite 1/1 1 Minute

Als Maschinenlösung für nachhaltiges Verpacken präsentiert zeigt Ulma die Schlauchbeutelmaschine FR 400. Auf ihr kommen recycelte Monomaterialien oder Papier als Verpackungsmaterial zum Einsatz. Sie ist hauptsächlich für Bäckerei-, Konditorei- und Gebäckanwendungen gedacht und verpackt so Kekse und Snack-Riegel besonders nachhaltig und ressourcenschonend. Außerdem lässt sich die FR 400 in Verpackungssysteme mit mittlerer und hoher Geschwindigkeit integrieren. Neben seinen Lösungen für Papier und recyceltes Monomaterial zeigt das Unternehmen aus Memmingen auch seine Lösungen, die dünnere Folien wie BDF unterstützen.

Die TFS-Serie bietet den idealen Einstieg vom manuellen zum automatisierten Verpacken im Food-Bereich. Sie überzeugt mit reduzierten Verpackungskosten, erhöhter Produktivität sowie schnellerer Produktbeladung. Präsentiert werden am Stand die Typen TFS 200 S und TFS 600, beides hygienespezifizierte Tiefziehanlagen für Weich- und Hartfolie mit Vakuum- und Skin-Technologie. Die Verpackungslinie TFS 600 ist mit einem automatisierten Roboter und einem Zentrifugalförderer für die Beladung mit Würsten ausgestattet.

Die Lösung für vertikale Verpackungsanforderungen heißt VTC 800, eine Vertikal-Verpackungsmaschine in hygienischem Design mit leicht wechselbarem Formatrohr. Sie ist für kontinuierliches Verpacken bei hohen Geschwindigkeiten konzipiert und mit einer Anwendung für Standbodenbeutel (Doystyle) verfügbar. Die VTC 800 erzielt eine bis zu 40 Prozent höhere Produktivität im Vergleich zu anderen Vertikal-Verpackungsmaschinen. „Auf der Interpack zeigen wir den Besucherinnen und Besuchern, welche Möglichkeiten wir im Bereich der Automatisierung von Verpackungsanlagen haben. Wir werden einige Primärlösungen zusammen mit einigen unserer End-of-Line-Lösungen, wie Kartonverpackungsmaschinen, am Messestand präsentieren“, erklärt Ulma-Geschäftsführer Thomas Blümel.

Live-Action am Messestand 

Am Messestand wird für die Besucherinnen und Besucher jede Menge Action geboten: Viele der gezeigten Maschinenlösungen werden live verpacken. Wer am Messestand neugierig geworden ist, für den bietet Ulma im Nachgang ein besonderes Schmankerl: den 240 Quadratmerter großen Showroom inklusive Technikum am Sitz in Memmingen. „Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen. Das tolle: Sie sehen hier nicht nur unsere Bandbreite an Verpackungsmaschinen, sondern können ihr Material und ihre Produkte auch direkt auf den Maschinen testen und sämtliche Parameter für den optimalen Verpackungsprozess einstellen“, so Blümel.  

×