© Jukka Koskinen/Metsä Board
Der finnische Schokoladenhersteller Kultasuklaa verpackt seine Trüffelprodukte neuerdings in Kartonmaterial ohne Kunststoffteile.

TRÜFFELVERPACKUNG AUS FRISCHFASERKARTON

Mit einer neuen Verpackungslösung aus Frischfaserkarton für seine Trüffel verringert das finnische Unternehmen Kultasuklaa nun die Verwendung von Kunststoffen und senkt damit die Umweltbelastung seiner Produkte – ohne die Haltbarkeit zu beeinträchtigen. Zusätzlich war es dem Schokoladenhersteller wichtig, dass die für die Verpackungen verwendeten Rohstoffe aus lokaler Produktion stammen.

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Als Material für die Verpackung wählte man Prime FBB EB von Metsä Board. Der Karton ist für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln geeignet. Der Packstoff ist leichtgewichtig, aber stabil und führt mit seiner hellen Oberfläche zu hervorragenden Druckergebnissen im Offset-, Flexo- und Digitaldruck. Dank seiner Dispersions-Barrierebeschichtung bietet er zudem einen mittelstarken Schutz gegen Fett und Feuchtigkeit, der für Schokoladenprodukte erforderlich ist. So konnte auf separate Kunststoffteile verzichtet werden und die gesamte Trüffelverpackung ist nun problemlos recycelbar.

Neben Metsä Board waren auch zahlreiche weitere Unternehmen am Produktionsprozess beteiligt: Die Struktur der Verpackung wurde von CadPack erstellt, das Layout von DesignCompany entworfen und der Druck von Markprint ausgeführt. Der Wunsch von Kultasuklaa war eine Verpackung, die sich von den traditionellen Verpackungen abhebt. Mit der markanten hexagonalen Form wurde zudem das Ziel verfolgt, eine Lösung zu kreieren, die die Verbraucher auch dazu anregt, sie als Geschenk zu kaufen. Durch ein besonders leichtes Öffnen und Schließen des Deckels bietet die neue Verpackung auch nach dem Anbruch eine sichere Aufbewahrung für die empfindlichen Schokoladenprodukte.

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