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Der neue PUR-Wellrohrschlauch von Gogatec ist für Roboteranwendungen prädestiniert.

WELLROHRSCHLAUCH AUS POLYURETHAN

Polyurethan (PUR) hat sich als Mantelmaterial bei Kabeln schon lange bewährt. Auch bei teuren Stahlschläuchen wird es für hohe Anforderungen an die Belastbarkeit als Isolierung eingesetzt. Jeder, der schon mal versucht hat, ein Kabel mit PUR-Mantel abzuisolieren, kennt die Zähigkeit des Werkstoffs und dessen Widerstand gegen mechanische Verletzungen.

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Bei Wellrohrschläuchen im Maschinenbau ist Polyurethan nicht üblich. Hier wird meist Polyamid verwendet, aber auch Polypropylen in preissensiblen Bereichen. Besondere Ansprüche stellen Roboter hinsichtlich der oftmaligen Biegebelastungen für das Material.

Nun hat Gogatec, Wien, einen neuen schwarzen Wellrohrschlauch aus PUR ins Programm aufgenommen. Seine Eigenschaften wie selbstverlöschend, halogenfrei nach EN 50267-2 und flammhemmend erlauben den Einsatz in vielen Industriebereichen. Die ausgezeichnete Performance und Flexibilität auch bei langen Arbeitszyklen und die Zulassung nach EN 60204-1 prädestinieren ihn auch für die Robotik.

Der Schlauch ist mit Innendurchmessern von 15 bis 70 Millimetern verfügbar und erlaubt bei einer Arbeitstemperatur von minus fünf bis plus 90 Grad Celsius je nach Größe einen Biegeradius von 30 bis 150 Millimeter. Er ist bis 125 Newton trittfest und mit entsprechenden Verschraubungen dicht nach IP67.

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