© Alexander Equit / Bürkert Fluid Control Systems
Robolux-Multiportventil am Tankboden in Kombination mit einem Element-Ansteuerkopf.

AUTOMATISIEREN MIT MULTIPORT-MEMBRANVENTILEN

In der Lebensmittelindustrie steigen die hygienischen Anforderungen, weil weniger Konservierungsstoffe verwendet werden. Gleichzeitig gilt es, die Prozesse durch Automatisierung sicherer zu gestalten. Die Robolux-Multiportventile von Bürkert Fluid Control Systems bieten hierfür gute Voraussetzungen. Basierend auf der Membranventil-Technologie verbinden sie unabhängige Umschaltfunktionen für zwei Prozesse in einem Gehäuse mit nur einer Membran und zwei Ventilantrieben, die zwei Ventilstege unabhängig voneinander schalten. Dabei überzeugen sie durch ihre fluidischen Eigenschaften mit guten Reinigungsmöglichkeiten und hoher Zuverlässigkeit.

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Kombiniert mit den Element-Rückmelde- und -Steuerköpfen des Anbieters, die mit allen relevanten Prozessleitsystem- und Feldbusprotokollen kompatibel sind, werden die Ventile zu hygienischen und kompakten Automatisierungssystemen, die mit weiteren Komponenten kombinierbar sind, zum Beispiel mit den FloWave-Durchflussmessern. Medienströme lassen sich so gezielt durch die Anlage leiten. Mit geringem Aufwand werden die Prozesse deutlich sicherer.

Durch den Einsatz von Multiport-Membranventilen reduziert sich die Anzahl der benötigten Schweißverbindungen in den Verteilanlagen und Stichleitungen können vermieden oder stark reduziert werden. Zudem benötigt ein Multiportventil rund 40 Prozent weniger Platz als herkömmliche Lösungen und lässt sich einfacher montieren. Anlagen können folglich deutlich kleiner dimensioniert werden. Im Betrieb verkürzen sich dadurch und durch die Reduzierung von Totraum die Zeiten für Reinigungs- und Sterilisationsprozesse. Der Reinigungsmittel- und Energieeinsatz verringert sich und die Prozesseffizienz steigt. Durch die langlebigen Membranwerkstoffe sinkt zudem der Wartungsbedarf.

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