CLEANING FÜRS FÖRDERBAND
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- 1Cleaning fürs Förderband
- 2Spachtel und Bürste gegen Teigreste
- 3Heißwasser für hartnäckigen Schmutz
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Bis zu 45.000 Backwaren rollen pro Tagvon den Förderbändern der Bäckerei Moin. Gegründet 1995 in Bremen zählt das Familienunternehmen zu den Bio-Pionieren in der deutschen Lebensmittelindustrie. Heute ist die Bio-Bäckerei in Glückstadt nordwestlich von Hamburg ansässig. Rund 60 Mitarbeiter produzieren hier täglich Backwaren und liefern diese an Händler in der ganzen Bundesrepublik. Das Sortiment umfasst Fertigteige, Spinattaschen, Croissants, Schokoladenbrötchen und mehr, die allesamt aus Bioland-Zutaten und ohne die Zugabe von Aromen und Enzymen hergestellt werden. „Von den Zutaten bis hin zur Müllvermeidung: Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden bei uns in allen Bereichen großgeschrieben“, erklärt Geschäftsführer Hans-Paul Mattke.
Dabei muss der Bio-Pionier stets dafür sorgen, dass auf seinen Bändern und Maschinen keine Rückstände von Allergenen und Reinigungsmitteln zu finden sind. Bislang wurden die Förderbänder mühsam in drei Arbeitsschritten mit Wasser, Bürsten und Schwämmen gereinigt. Das Moin-Team musste die Lebensmittelreste dabei zunächst abkratzen und abschwämmen und die Bänder anschließend zeitaufwändig abtrocknen. Das Problem dabei: Gerade hartnäckige und tiefsitzende Verschmutzungen waren auf diese Weise kaum zu entfernen.
Mittlerweile setzt Moin auf das Bandreinigungssystem BEbelt von Beam. Die Lösung des bayerischen Unternehmens aus Altenstadt arbeitet komplett chemiefrei und wird als Erweiterung an das HACCP-zertifizierte Dampfsaugsystem Blue Evolution XL+ angeschlossen. BEbelt punktet neben seinem Green Cleaning-Konzept auch mit einem einfachen Handling sowie einem Plus an Zeitersparnis, denn es ist mobil und lässt sich innerhalb weniger Minuten zur Reinigung von verschiedenen Förderbändern einsetzen. „Mit dem BEbelt arbeiten wir jetzt viel effizienter. Er löst selbst Teigreste, Schokolade und klebrige Mohnfüllungen im Handumdrehen vom Förderband und spart uns auch dank seiner einfachen Handhabung bis zu eineinhalb Stunden Zeit pro Tag ein – und das bei einem hervorragenden Reinigungsergebnis. Klasse, dass er das ganz ohne Chemie schafft“, freut sich Mattke über die Neuanschaffung, denn man habe damit „endlich eine grüne Lösung für die Reinigung der Förderbänder gefunden.“ So geht der Geschäftsführer der Bio-Bäckerei kein Risiko mehr ein, dass Rückst.nde von Keimen, Schmutz und Putzmitteln auf den Bändern haften bleiben: „Das belegen unsere regelmäßigen Abklatschtests schwarz auf weiß“, bestätigt Mattke.
„Cleaning fürs Förderband”