FEINPULVER-RÜCKFÜHRUNG ERHÖHT PRODUKTIVITÄT
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In Sprühtrocknern werden die Feinpulveranteile oft durch Zyklone und Schlauchfilter aus der Abluft abgeschieden. Über ein Rückführsystem werden die Feinpartikel in den Trocknungsprozess zurückgeleitet, wo sie entweder zur Agglomeration oder in den Fertigpulveraustrag eindosiert werden. Um Zyklone und Feinpulver-Rückführ-Systeme zu reinigen, muss der Zyklon normalerweise zunächst geöffnet und das Rückführsystem demontiert werden. Nach der Reinigung ist beides wieder zu montieren, was sowohl Rekontaminationsrisiken als auch die Gefahr von Fehlern beim Zusammenbau birgt.
Das neue System wurde speziell für Sprühtrockner in der Nahrungsmittelwirtschaft entwickelt und ermöglicht einen einfacheren und vollautomatischen CIP-Prozess. Das Umrüsten vor und nach der Reinigung wird somit überflüssig. Alle Anschlüsse verbunden und sind nach der CIP direkt wieder bereit für die Produktion. Die Ventile erfüllen die Kriterien der European Hygienic Engineering and Design Group (EHEDG) für hygienegerechte Konstruktion und reduzieren nachweislich das Risiko von austretenden CIP-Medien und von Rekontamination.
„Dank unseres No Intervention FRS muss sich das Bedienpersonal keine Gedanken mehr über zeitaufwändige manuelle Umbauten oder Leckagerisiken durch unsachgemäßen Zusammenbau machen“, erläutert Stig Møller Andersen, Produktmanager bei GEA. „Manuelle Eingriffe vor und nach dem CIP-Prozess werden überflüssig und das ganze Verfahren wird somit schneller, sicherer und zuverlässiger.“ Zusammenfassend verspricht das System einen effizienteren CIP-Prozess bei verbesserten Arbeitsbedingungen, eliminiert Rekontaminationsrisiken und sorgt für höchste Produktsicherheit. Es eignet sich für nahezu alle neuen GEA-Sprühtrocknungsanlagen sowie Upgrades.