FI EUROPE FINDET ALS PRÄSENZ- UND ONLINE-EVENT STATT
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Mit steigender Impfrate und Öffnungsschritten in vielen Teilen Europas steigt auch die Bereitschaft, eine Messe zu besuchen. Eine jüngst durchgeführte Umfrage durch Informa Markets ergab, dass mehr als 60 Prozent der Teilnehmer bereits jetzt eine Präsenzveranstaltung besuchen würden; 86 Prozent der Standfläche auf die Fi und Hi Europe sind bereits gebucht. Das Fi Europe-Team erwartet für das neue Format infolgedessen mehr als 23.000 Teilnehmer sowie 1.200 Aussteller. Damit die Teilnehmer auf der Messe Business und Networking unter optimalen Bedingungen erleben können, gilt der 10-Punkte-Plan des von Informa Markets entwickelten "AllSecure Health & Safety Standards" mit Regelungen zu Sauberkeit und Hygiene, Abstand sowie Schutz- und Nachverfolgungsmaßnahmen.
Julien Bonvallet, Brand Director: „Es sind die Feinheiten, die den Unterschied machen – und genau auf diese achten wir, wenn es um Plus an Sicherheit für alle Beteiligten geht. Bereits jetzt sind wir mit Ausstellern in Kontakt, um das Verteilen von Broschüren mithilfe eines QR Code-Systems teilweise zu ersetzen und dadurch physischen Kontakt zu reduzieren. Und natürlich passen wir unseren Hallenplan so an, dass ein Zwei-Wege-Verkehr unter Beibehaltung der Abstandsregelungen gut machbar ist. Auch Sampling und Verkostungen können unter sicheren Bedingungen durchgeführt werden.“
Online-Event erschließt neue Märkte und Zielgruppen
Die bisherigen digitalen Events des Fi Europe und Fi Global Portfolios 2020 wurden nicht nur gut angenommen, sondern konnten zudem ein völlig neues Besucherpotenzial erschließen: Zwischen 40 und 60 Prozent der Teilnehmer waren dank des Formats zum ersten Mal dabei. Auch die globale Reichweite und damit die weltweite Brand Awareness und die geschäftlichen Möglichkeiten für die Aussteller wurden deutlich gesteigert. Dass die bislang separaten Fachmessen Food ingredients Europe und Health ingredients Europe nun gemeinsam stattfinden, trägt den aufgeweichten Grenzen zwischen Standard-Lebensmitteln, Produkten mit gesundheitlichem Mehrwert und Nahrungsergänzung Rechnung. Gerade COVID-19 hat gesunder Ernährung und damit Segmenten wie funktionellen Inhaltsstoffen, pflanzlichen Alternativen sowie Konzepten und Zutaten für Darmgesundheit und Immunabwehr enormen Auftrieb gegeben. In einer Umfrage des European Institute of Innovation and Technology gaben ein Drittel der Befragten aus zehn Ländern Europas an, dass eine gesunde Ernährung in der Post-Pandemie-Ära sehr wichtig sein wird. Fast ebenso viele sagten, der Verzicht auf Zusatz- und Konservierungsstoffe werde weiter von großer Bedeutung sein. Darüber hinaus schauen Verbraucher in Sachen Zucker-, Salz- und Fettreduktion inzwischen genauer hin – und auch die Gesetzgeber werden im Zuge der EU-Vorgaben für eine zehnprozentige Zuckerreduktion zwischen 2015 und 2020 zunehmend aktiv.