FÖRDERVOLUMEN VON KREISELPUMPEN VERDOPPELT
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Indem GEA die neue Baugröße einführt und die Antriebsleistung gleichzeitig vergrößert, verdoppelt sich das maximale Fördervolumen im Vergleich zur bislang vorhandenen Serie auf 100 Kubikmeter pro Stunde. „Es ist unser Anspruch an das Hilge-Pumpenprogramm, mit wenigen Baugrößen ein möglichst großes Kennfeld abzudecken“, so Zickler. „Wir reduzieren dadurch den Aufwand der Ersatzteilhaltung für die Anlagenbetreiber. Denn je mehr unterschiedliche Baugrößen in einer Prozesslinie vertreten sind, desto mehr Gleitringdichtungen und O-Ringsätze müssen vorgehalten werden.“
In der Lebensmittelindustrie sind die Anforderungen an Reinheit und reproduzierbare Qualität der Rohstoffe sowie Endprodukte oft hoch. Das hygienische Design der produktführenden Komponenten muss deshalb verhindern, dass unerwünschte Stoffe von außen oder durch die verwendeten Werkstoffe eindringen. GEA hat die Pumpenreihe auf diese Anforderungen ausgelegt. „Wenn CIP-Zyklen nicht perfekt ausgerichtet sind, steigen die Produktionsausfallkosten. Deshalb konzipieren wir Anlagenkomponenten wie eben unsere Hilge Contra III zum einen hygienisch, zum anderen aber auch wartungsfreundlich, um die Anlagenverfügbarkeit zu verbessern“, erklärt Zickler. Das trägt nicht nur zur Produktsicherheit, sondern auch Produktschonung und Wirtschaftlichkeit der Anlage bei. Denn so lassen sich CIP- und Sanitisierungszeiten verkürzen, was wiederum Wasser und Reinigungsmittel sowie Energie spart.