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Die mehrstufigen Kreiselpumpen der Baugröße Hilge Contra III sind für einen Volumenstrom von 100 Kubikmetern pro Stunde ausgelegt.

FÖRDERVOLUMEN VON KREISELPUMPEN VERDOPPELT

Mit Einführung der dritten Baugröße für die Baureihe Hilge Contra erweitert GEA das Leistungsspektrum der mehrstufigen Kreiselpumpen auf einen Volumenstrom von 100 Kubikmetern pro Stunde. Die neue Version erfüllt die gängigen Aufgaben in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie mit großer Förderhöhe. Sie ist nach den Richtlinien des Hygienic Design konzipiert und überzeugt durch ihre elektropolierten Oberflächen, hochwertigen Dichtungswerkstoffe und flexiblen Bauformen bei Sterilanwendungen. „Kreiselpumpen sind sozusagen die Arbeitspferde der verfahrenstechnischen Industrie. Ihr Aufbau gewährleistet eine hygienische und reproduzierbare Produktion“, weiß Produktmanager Martin Zickler.

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Indem GEA die neue Baugröße einführt und die Antriebsleistung gleichzeitig vergrößert, verdoppelt sich das maximale Fördervolumen im Vergleich zur bislang vorhandenen Serie auf 100 Kubikmeter pro Stunde. „Es ist unser Anspruch an das Hilge-Pumpenprogramm, mit wenigen Baugrößen ein möglichst großes Kennfeld abzudecken“, so Zickler. „Wir reduzieren dadurch den Aufwand der Ersatzteilhaltung für die Anlagenbetreiber. Denn je mehr unterschiedliche Baugrößen in einer Prozesslinie vertreten sind, desto mehr Gleitringdichtungen und O-Ringsätze müssen vorgehalten werden.“

In der Lebensmittelindustrie sind die Anforderungen an Reinheit und reproduzierbare Qualität der Rohstoffe sowie Endprodukte oft hoch. Das hygienische Design der produktführenden Komponenten muss deshalb verhindern, dass unerwünschte Stoffe von außen oder durch die verwendeten Werkstoffe eindringen. GEA hat die Pumpenreihe auf diese Anforderungen ausgelegt. „Wenn CIP-Zyklen nicht perfekt ausgerichtet sind, steigen die Produktionsausfallkosten. Deshalb konzipieren wir Anlagenkomponenten wie eben unsere Hilge Contra III zum einen hygienisch, zum anderen aber auch wartungsfreundlich, um die Anlagenverfügbarkeit zu verbessern“, erklärt Zickler. Das trägt nicht nur zur Produktsicherheit, sondern auch Produktschonung und Wirtschaftlichkeit der Anlage bei. Denn so lassen sich CIP- und Sanitisierungszeiten verkürzen, was wiederum Wasser und Reinigungsmittel sowie Energie spart.

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