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Im Rahmen eines Pilotprojektes hat Greenforce mit dem regionalen Anbau von Erbsen begonnen, um daraus vegane Lebensmittel herzustellen.

FOODTECH START-UP BAUT REGIONAL ERBSEN AN

Im April werden die ersten Erbsen für Greenforce auf einer Fläche von rund 125 Hektar in Bayern und Thüringen ausgesät. Im Spätsommer wird dann mit einem Ertrag von etwa 300 bis 400 Tonnen Rohware gerechnet, die zu Fleisch-, Fisch-, Ei- und Milchersatzprodukten weiterverarbeitet werden. Das Pilotprojekt wird von der BayWa AG während der gesamten Anbauperiode mit ihrer Agrar-Expertise unterstützt – von der Auswahl der bestmöglichen Sorte bis hin zur Ernte.

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Damit ist das Münchner Foodtech Start-up Greenforce seinem langfristigen Ziel, die komplette Wertschöpfungskette vom Saatgut bis hin zum pflanzlichen Endprodukt selbst abbilden zu können, wieder einen Schritt nähergekommen. Diese ganzheitliche Herangehensweise bringt von besserer Qualitätskontrolle bis hin zur Unterstützung regionaler Landwirtschaft und der EU-Eiweißstrategie viele Vorteile mit sich – einer der wichtigsten ist dabei jedoch eine unabhängige Rohstoffversorgung für die pflanzlichen Produkte. Ohne diese Bindung an lange und oftmals sogar internationale Wertschöpfungsketten ist das Unternehmen kaum anfällig für Engpässe in der Herstellung und Verarbeitung essenzieller Rohstoffe.

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