IM FOOD CREATION CENTER WERDEN IDEEN WIRKLICHKEIT
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Ob Frucht-, Protein-, Müsli- und Nussriegel, Waffeln, Biskuits, Schokolade, Backwaren, Brotaufstriche oder Snacks, das Food Creation Center ist eine hochmoderne Einrichtung für Produkttests, Produktionsversuche, Trainings und Schulungen. Hersteller finden dort die ideale Umgebung und das Fachwissen, um mit neuen Rohstoffen, Geschmacksrichtungen und Texturen verschiedene Lebensmittel zu kreieren. Hier kommen Zutaten und Rohmaterialien wie Mehl, Schokoladenmasse, Nüsse, Hafer, Zucker, alternative Proteine und Früchte zur Verarbeitung.
Das Wissen um aktuelle Trends, die Expertise für deren Umsetzung und das globale Netzwerk von Bühler bilden die besten Voraussetzungen, um Food Sensations umzusetzen. So wurden mit Hilfe von Bühler essbare Tassen entwickelt, die auch heißen Inhalt 45 Minuten lang halten, ohne undicht zu werden. „Durch neue Kombinationen von Prozessschritten erreichen wir Ergebnisse, die die Bezeichnung Sensations verdienen“, sagt Stefanie Hardtmann, Head of Food Creation Center & Consumer Food Technology. „Ein weiteres anschauliches Beispiel sind im Bereich Cracker die herzhaften Kartoffel-Chiasamen-Chips. Sie sind ein glutenfreier, veganer und knusprigen Snack mit wenig Fett.“ Für Naschkatzen gibt es eine besonders große Vielfalt, da viele Riegel- oder Waffelprodukte mit Schokolade überzogen werden. Aber auch Pralinen mit außergewöhnlichen Füllungen kommen aus dem Food Creation Center, so auch eine vegane, glutenfreie Schokoladenpraline mit einer Erdnussfüllung ohne Erdnüsse. Die Möglichkeiten, die das Center bietet, sind so kreativ wie vielfältig.
Auf einer Fläche von 850 Quadratmetern vereint das Food Creation Center Spitzentechnologie, analytische Dienstleistungen, Produkt- und Prozessentwicklung ebenso wie Workshops und Schulungen. Stefanie Hardtmann erklärt: „Dank unserer Marktkenntnisse, die wir aus unseren Aktivitäten vom Feld bis zum Verbraucher gewonnen haben, sind wir in der Lage, Lebensmittelhersteller im gesamten Innovationsprozess entlang ihrer Wertschöpfungskette vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt zu unterstützen. Darüber hinaus helfen wir bei der detaillierten Entwicklung von Business Cases, Capital Expenditure-Analysen und Return on Investment-Schätzungen bis hin zur ersten Musterproduktion oder dem ersten fertigen Produktprototyp.“ In Uzwil steht eine kompakte industrielle Produktionslinie. „Damit können wir unseren Kundinnen und Kunden nicht nur die Möglichkeit bieten, kleine Chargengrößen eines Produktes zu testen, sondern auch die Prozessleistung zu beurteilen und sicher auf höhere Produktionsmaßstäbe zu skalieren“, so Hardtmann. „Produktqualität und Prozessstabilität sind dabei zwei entscheidende Kriterien.“