KHS PRÄSENTIERT GANZHEITLICHEN LINIENGEDANKEN
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„Wir zeigen auf, wie unsere fortschrittlichen Technologien und umfassenden Servicekonzepte die Produktionsprozesse unserer Kunden optimieren und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leisten“, sagt Tobias Wetzel, KHS-Geschäftsführer Sales and Service, über den anstehenden Auftritt auf der BrauBeviale. Dabei präsentiert sich der Dortmunder Komplettanbieter erneut als einer der größten Aussteller vor Ort. „Als verlässlicher Partner an der Seite unserer Kunden gestalten wir die Zukunft der Getränkeindustrie aktiv mit und überzeugen durch unsere kombinierbaren Neu- und Weiterentwicklungen in Sachen hochpräziser Abfülltechnik, intelligenter Verpackungslösungen sowie smarter Services“, so Wetzel.
Liniengedanke im Blick
Exemplarisch für das umfassende Know-how im Bereich der Linienkompetenz präsentiert KHS sein Erfolgsmodell des kompakten Dosenfüllers Innofill Can C. Im Zusammenspiel mit der leistungsstarken Verschließereinheit des Schweizer Partners Ferrum arbeitet der Füller mit einer Kapazität von bis zu 60.000 Dosen die Stunde. Dabei lässt er sich optimal in Getränkelinien mittlerer Leistung integrieren, insbesondere in Verbindung mit KHS-seitiger Prozesstechnik oder der über die letzten Jahre sukzessiv erweiterten Inspektionstechnik. Letztere umfasst unter anderem das Maschinenmanagementsystem Innocheck MMS, das fehlerhafte Füllventile sowie Verschlusselemente lokalisiert und auswertet, die neu entwickelte Füllstandskontrolle Innocheck FHC, die Füllhöhen mithilfe von Röntgenstrahlung prüft sowie den Leerdoseninspektor Innocheck ECI. Dieser überprüft Leerdosen auf Fremdkörper und Beschädigungen. Mittels einer in bestehenden Linien nachrüstbaren Erweiterung lassen sich ebenso bisherige Blindspots erkennen. „Mit unseren im Markt mehrfach bewährten Lösungen verbessern wir nicht nur die Qualität der Produktion, wir erhöhen zugleich die Sicherheit und Effizienz“, sagt Wetzel.
Nachhaltigkeit und Produktschutz vereint
Eine Antwort auf die Forderung nach kreislauffähigen Verpackungen liefert die einzigartige Technologie InnoPET Plasmax der neuesten Generation. Das Beschichtungsverfahren für PET-Flaschen überzieht die Innenseite von Kunststoffflaschen mit einer hauchdünnen Glasschicht. Als Einzelmaschine oder Blocklösung mit Streckblas- bzw. zusätzlicher Abfülleinheit verfügbar, gelingt damit ein hochwirksamer Produktschutz, der optimale Qualität, Frische und Haltbarkeit bei gleichzeitig 100 Prozent sortenreiner Recycelbarkeit vereint.
Digitale Planung und umfassende Beratung
Doch fortschrittliche Technik allein reicht nicht aus, um einen reibungslosen und kontinuierlichen Anlagenbetrieb zu ermöglichen. Daher bietet KHS eine Vielzahl an Service- und Beratungsleistungen. Diese umfassen etwa modulare Servicepakete, die sicherstellen, dass Produktionslinien bei Getränkeabfüllern störungsfrei und effizient laufen. Ungeplante Betriebsausfälle und unerwartete Folgekosten werden somit vermieden. Im Bereich der virtuellen Anlagenplanung wird auf modernste 3D-Software gesetzt, wodurch Kunden bereits in der Angebotsphase ein ganzheitliches Bild ihrer potenziellen Linie vermittelt bekommen. Dank der neuen Features „mobiles Laserscannen“ und „Präsentation in Virtual Reality“ erfolgt die vorausschauende Planung jetzt noch schneller und detaillierter.
Einblicke in sein digitales Leistungsangebot gewährt KHS in Nürnberg zudem mittels ConnectApp Guide sowie der MES-Lösungen Innoline Basic Line Monitoring (BLM) und Innoline Flex Control (IFC). Der ConnectApp Guide adressiert die Herausforderungen der Anlageninstandhaltung. Er ermöglicht ein digitales und papierloses Instandhaltungsmanagement, das Wartungsaufgaben in allen Unternehmensbereichen flexibel über eine Webanwendung plant und über eine mobile App abrufbar macht. Für Abfüller bedeutet dies eine erhöhte Zuverlässigkeit in der Instandhaltung, was zu weniger Ausfallzeiten und einer optimierten Produktionsleistung führt. Innoline BLM und IFC sind modulare Softwarepakete speziell für die Getränkeindustrie, die für Transparenz und mehr Effizienz im gesamten Abfüllprozess sorgen. Beide lassen sich optimal in die Infrastruktur des Anlagenbetreibers integrieren.