© Kawasaki Robotics
Mittels der vorinstallierten Software lassen sich vordefinierte Packmuster einfach auswählen und der Arbeitsablauf sofort starten.
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K-Pall ist eine optimal zugeschnittene Lösung für das automatisierte Palettieren in mittelständischen Unternehmen.

KOMPAKTE ZELLE ALS KOMPLETTLÖSUNG

Hohe Investitionskosten, mangelnder Platz in der Produktion, aufwändige Programmierung, fehlendes Know-how und vieles mehr – der erste Schritt in die Automatisierung wird im deutschen Mittelstand oft von zahlreichen Bedenken aufgehalten. Auf die kompakte Palettierzelle K-Pall trifft dies nicht zu. Sie ist für Plug & Play konzipiert, das heißt nach dem Aufstellen und Anschließen folgt nur noch die Packmusterauswahl und los geht es.

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Oft setzen die Produktion in kleinen Losgrößen und ein zunehmender Produktmix bei der Automatisierung einen hohen Grad an Flexibilität und Skalierbarkeit voraus, der sich auch beim Einsatz von Robotern abbilden lassen muss. Dabei gewinnen vor allem intuitiv bedienbare Lösungen an Bedeutung: Insbesondere wenn kein erfahrener Fachmann an Bord ist, müssen Roboteranlagen leicht zu handhaben und zu programmieren sein. So sind jederzeit schnelle Anpassungen gewährleistet, mit denen mittelständische Lebensmittelhersteller auf Kundenwünsche oder aktuelle Trends reagieren können.

Gemeinsam mit dem Anlagenbauer und Logistikexperten Ecoma hat Kawasaki Robotics eine kompakte Plug & Play Lösung für das vollautomatische Palettieren entwickelt: einfach in Betrieb zu nehmen, platzsparend, flexibel und mit geringer Investition. K-Pall ist eine Stand-alone-Einheit und kompatibel mit einer Vielzahl von Systemen. Zudem kann sie mit geringem Planungsaufwand problemlos auch in bestehende Produktionsanlagen eingebunden werden.

Bei der Entwicklung floss die jahrzehntelange Erfahrung mit mittelständischen Produktionsbetrieben direkt ein. Die Kompaktlösung ist somit genau auf die Ansprüche von KMUs zugeschnitten und hat das Ziel, den ersten Schritt in Richtung Automatisierung von Palettieraufgaben so einfach, intuitiv und effektiv wie möglich zu gestalten. Während Ecoma die Zelle liefert und montiert, ist Kawasaki für den Roboter, die Programmierung und den Support zuständig.

Plug & Play – die kompakte Zelle lässt sich leicht transportieren, anschließen und starten. Lange und kostspielige Ausfallzeiten der Produktion durch Umbauarbeiten gibt es nicht. Mit der digitalen Inbetriebnahme via E-Learning ist die Einrichtung in kürzester Zeit abgeschlossen. Zum Einsatz kommen hier Palettierroboter der bewährten R-Serie. Wahlweise der RS010N oder der RS020N mit zehn beziehungsweise zwanzig Kilogramm Traglast sorgen für die nötige Leistung, Geschwindigkeit und Präzision.

Besonders praktisch für kleinere Betriebe ist, dass der Einsatz von K-Pall nicht nur Effizienz und Output der Produktion steigert, sondern auch die Gesundheit der Mitarbeiter schont. Das schwerfällige und körperlich fordernde Befüllen von Paletten entfällt und das Personal kann sich anderen Aufgaben widmen.

Die Palettierzelle ist über einen großen Touchscreen intuitiv bedienbar. Mittels der vorinstallierten Software lassen sich vordefinierte Packmuster einfach auswählen und der Arbeitsablauf sofort starten. In wenigen Schritten können auch andere Lagenbilder erstellt werden. Nutzer gewinnen zudem über den umfassenden Support Sicherheit: Durch die Echtzeitüberwachung des Maschinenzustandes über das inkludierte Predictive Maintenance Tool Trend Manager werden Ausfallzeiten auf ein absolutes Minimum reduziert. Die systemunterstützte Fehlerbehebung sorgt bei Problemen für eine direkte und präzise Hilfe.

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