METALLDETEKTOR SICHERT QUALITÄTSVORGABEN BEI WHEATY-PRODUKTEN
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Bei der Verwendung von Metallsuchgeräten ist zu beachten, dass viele Lebensmittel einen sogenannten Produkteffekt aufweisen. Dieser entsteht zum Beispiel durch einen hohen Wasser- oder Salzgehalt, was zu der sogenannten Eigenleitfähigkeit führt. Diese beeinträchtigt die Metalldetektion insofern, als dass unter Umständen ein Metallsignal gemeldet wird, obwohl im untersuchten Produkt gar kein Metall vorhanden ist. Die Folge: Es kommt zu Fehlauslösungen und ein einwandfreies Produkt wird ausgeschieden.
Das Komplettsystem Unicon+ für Trocken- oder Nassbereiche besteht aus einem Transportgurt, dem Metalldetektor Intuity und optional einem Ausscheidesystem. Die Spulentechnologie mit extrem kurzer metallfreier Zone ermöglicht kürzeste Förderbandlängen, was wegen der beengten Platzsituation bei Topas sehr wichtig war.
Der Metalldetektor arbeitet mit THiNK-Technologie, die auf KI-Methoden basiert. Lebensmittel mit hohen und/oder schwankenden Produkteffekten können so besser und stabiler untersucht werden. Störsignale, die durch den Produkteffekt verursacht werden, lassen sich ausblenden. Metallteilchen werden sicher erkannt und es kommt zu weniger Fehlauslösungen. Das Detektionssystem, das nach der Verpackung installiert ist, untersucht die fertigen Produkte am letzten CCP auf metallische Fremdkörper (Edelstahl, Eisen und Nicht-Eisen) und garantiert somit reine Produkte.
Als Lebensmittelhersteller muss Topas strenge Richtlinien und Standards bezüglich Food Safety einhalten. Mit THiNK kann der Produkteffekt nahezu völlig ausgeblendet werden, was eine hohe Empfindlichkeitseinstellung ermöglicht, mit der das Unternehmen kleinste Metallteilchen erkennen kann. Der Vorteil für die Wheaty-Erzeugnisse: mehr Sicherheit, weniger Reklamationen und geringerer Produktverlust.