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Die von Beneo im kommenden Jahr als Tiefkühlprodukte angebotenen Rindfleischimitate auf pflanzlicher Basis lassen sich von Lebensmittelherstellern zu schmackhaften Fertiggerichten verarbeiten.

BENEO ERWEITERT PORTFOLIO UM PFLANZLICHE RINDFLEISCHALTERNATIVEN

Nach der Übernahme der niederländischen Meatless B.V. im vergangenen Jahr gab Beneo auf der diesjährigen Fi Europe den nächsten Schritt seiner Plant-based-Strategie bekannt. Der Zutatenhersteller will demnach am Jahresanfang 2024 mit der Erweiterung seines Portfolios durch pflanzliche Rindfleischimitate in Form von Streifen und Gehacktem beginnen. Damit bietet das Unternehmen Lebensmittelbetrieben eine skalierbare und effiziente Möglichkeit, authentische Produkte mit saftiger und fleischartiger Textur herzustellen.

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Die tiefgekühlt angebotenen Halbfertigprodukte bestehen aus Myko- und Erbsenprotein. Sie behalten dank hoher Hitzestabilität und Wasserbindungskapazität auch beim Anbraten ihre Saftigkeit. Farbstoffe sorgen für eine authentische Rindfleisch-Optik. Die Streifen eignen sich für Pfannen- und Schmorgerichte, das Hack lässt sich zum Beispiel in Lasagne, Marinaden und Soßen einsetzen.

Mit Hilfe der neuen Produkte können Hersteller geschmacklich überzeugende Lösungen für Rindfleischalternativen anbieten und das in Form von leicht zu verarbeitenden Halbfertigprodukten, die mit einfacher und kurzer Zutatenliste auskommen. Durch die energiesparende Verarbeitungstechnologie können die Fleischalternativen zudem ressourcenschonend hergestellt werden.

Niels E. Hower, Member of the Executive Board bei Beneo, kommentiert: „Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung ist eine energieeffiziente Lebensmittelherstellung nicht nur notwendig für die Ernährungssicherheit und die Umwelt, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht bedeutend. Mit unseren pflanzlichen Produktentwicklungen zählen wir zu den Vorreitern auf dem Markt. Aufgrund des starken Verbraucherinteresses an Rindfleischalternativen haben wir entschieden, auch hier kosteneffiziente Lösungen anzubieten, die sich zudem leicht in bestehende Produktionsprozesse einfügen lassen.“

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