© Steinicke
Nahezu 100 Jahre Tradition und Erfahrung sowie die Anwendung neuester Technologie haben Steinicke zu einem der führenden Hersteller von Trockengemüsen und -kräutern gemacht.
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Die Trocknungsanlagen von Steinicke wurden nach eigenen Erfahrungswerten im Haus entworfen und konstruiert.

ENERGIESPARENDE TROCKNUNG

Nahezu 100 Jahre Tradition und der Einsatz von neuester Technologie haben Steinicke zu einem der führenden Hersteller von Trockengemüsen und -kräutern gemacht. Für das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Lüchow spielen energieeffiziente Lufttrocknungssysteme, die mit Venturidüsen-Kondensatableitern umgerüstet wurden, eine herausragende Rolle.

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Der Kundenkreis von Steinicke ist schon seit Jahrzehnten über Deutschland und Europa hinausgewachsen und die Globalisierung hat letztendlich dazu geführt, dass die getrockneten Kräuter und Gemüse auf der ganzen Welt in großen Markennamen Verwendung finden. Steinicke steht dabei für strenge Qualitätsvorgaben, vom Wachstum auf den Feldern bis hin zur Verarbeitung in der Produktion. Um nun noch einen Schritt weiter zu gehen und eine stetige Weiterentwicklung zu gewährleisten, bietet das Unternehmen zusätzlich zu seiner konventionellen Produktpalette auch Bio-Produkte nach dem Ökostandard DE-ÖKO-006 an.

Robert Lettenbichler, Geschäftsführer von Steinicke, erklärt: „Das Herzstück unseres Produktionsprozesses sind unsere selbst entwickelten, modernen Lufttrocknungssysteme. Was den Betrieb der Anlagen angeht, müssen Ausfallzeiten oder umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen weitgehend ausgeschlossen sein. Ursprünglich nutzten wir für unsere Systeme konventionelle mechanische Kondensatableiter, denn anfangs waren wir noch skeptisch was die Vorteile von Venturidüsen-Kondensatableitern angeht.“

Im Jahr 2017 brachte EBE Engineering den neuen Ecoflow-Venturi-Kondensatableiter auf den Markt – eine einzigartige Lösung für typische Probleme mit Kondensatableitern. Nigel Egginton, Geschäftsführer von EBE Engineering: „Wir stellten Steinicke die Funktionsweise des neuen Kondensatableiters vor. Auf Grundlage des Versuchs an der bestehenden Anlage wurde deutlich, dass nur eine vollständige Umrüstung mit Venturidüsen-Kondensatableitern die Kontinuität und Zuverlässigkeit der Produktion langfristig sicherstellen kann.“ Die Kondensatableiter arbeiten unter Ausnutzung des Dichteunterschieds zwischen Dampf und Kondensat. Dampf hat eine 1.000-mal geringere Dichte als Kondensat, so dass am Eingang der Düse des Kondensatableiters der Dampf niedriger Dichte buchstäblich aus dem Kondensat herausgedrückt wird. Das sich langsamer bewegende Kondensat mit hoher Dichte wird dann durch die Düse abgeführt, wobei der Dampf niedriger Dichte hinter der Düse abgefangen wird.

Nach einem Gespräch mit EBE Engineering einigte sich Steinicke auf einen Versuch an einem der Lufttrocknungssysteme – und die Vorteile überzeugten. Seither erforderte das stetige Wachstum von Steinicke zusätzliche Lufttrocknungssysteme. Die neueren Lufttrockner waren allerdings mit konventionellen mechanischen Kondensatableitern ausgestattet. Die Produktionsmenge stieg und im Zuge dessen stellte sich heraus, dass die Zuverlässigkeit der mechanischen Kondensatableiter damit nicht mithalten konnte. Deshalb sind nun auch dort die Venturidüsen- Kondensatableiter von EBE Engineering im Einsatz. Die Zukunft sieht für den Hersteller vielversprechend aus. Durch den kontinuierlichen Betrieb der Ecoflow-Venturidüsen- Kondensatableiter, die ohne bewegliche Teile und ohne Verschleißteile auskommen, können Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit dauerhaft gewährleistet werden.

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