FUNKTIONELLE WEIZENSTÄRKEN ERSETZEN TITANDIOXID
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Mit einem Weißgrad von etwa 98 auf einer Skala von Null (schwarz) bis Hundert (weiß) eignet sich sowohl die Kleinkornstärke als auch die resistente Stärke, um Titandioxid in Lebensmitteln zu ersetzen. Auf der Zutatenlist müssen beide Varianten lediglich als "Weizenstärke" beziehungsweise "Modifizierte Weizenstärke" deklariert werden. Welche Alternative aus dem Loryma-Portfolio die richtige ist, hängt von Art und Beschaffenheit der Anwendungen ab.
Lory Starch Iris ist eine native Weizenstärke mit sehr kleinen, gleichmäßigen Partikeln. Durch die geringe Größe können sie sich homogen an Oberflächen anlagern und bilden somit einen gleichmäßigen Aufhellungseffekt in Coatings. Die Stärke ist heißquellend und deshalb zur Aufhellung von trockenen oder kalten Anwendungen wie Süßigkeiten (Schokolinsen, Kaugummi) geeignet.
Lory Starch Elara ist eine resistente Weizenstärke. Die Komponente verdickt weder in wässriger Umgebung noch unter Hitze. Die beständigen und kristallinen Partikel bewirken einen Aufhellungseffekt bei Lebensmitteln, die wasserhaltig sind und erhitzt werden – zum Beispiel Convenience-Produkte wie Dressings, Desserts oder Pudding.
Norbert Klein, Leiter der Produktentwicklung bei Loryma: „Das Thema Titandioxid-Ersatz beschäftigt Lebensmittelhersteller aus allen Bereichen, seit die EFSA im Sommer ihre Einschätzung veröffentlicht hat. Bis Mitte 2022 ist noch Zeit, Rezepturen und Prozesse umzustellen. Wir stehen unseren Kunden nicht nur mit funktionellen Produkten, sondern auch mit Rat und Tat zur Seite, um ein optisch perfektes Enderzeugnis im Einklang mit den regulatorischen Vorgaben umzusetzen.“