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Bei Nutriswiss ermöglicht eine individuelle Prozessführung die schonende Raffination von Ölen unter Einhaltung der Bio-Richtlinien.

SCHONENDES RAFFINATIONSVERFAHREN FÜR BIO-ÖLE

Nutriswiss, einer der führenden Veredler von Speiseölen und -fetten in der Schweiz, nutzt eine spezielle Kombination physikalischer Raffinationstechnologien, um Bio-Öle aufzureinigen und sie geschmacklich zu optimieren. Mineralölrückstände, Weichmacher, freie Fettsäuren und andere Kontaminanten werden wirksam reduziert, während Mikronährstoffe erhalten bleiben.

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Als Lohnhersteller veredelt Nutriswiss verschiedenste Öle für die Lebensmittelindustrie. Seine State-of-the-art-Verfahren und eine individuelle Prozessführung ermöglichen die schonende Raffination von Ölen unter Einhaltung der Bio-Richtlinien und anderen Zertifizierungen wie Demeter, Bioland und BioSuisse. So werden Öle, die aufgrund intensiver Geschmacksnoten, Färbung oder Belastung durch Umwelt- und Transportkontaminanten nur eingeschränkt für die Weiterverarbeitung oder den Handel geeignet wären, zu sicheren Inhaltsstoffen. Im Unterschied zur klassischen physikalischen Raffination bei hohen Temperaturen, die Prozesskontaminanten provoziert und wertvolle Mikronährstoffe zerstört, bleibt die thermische Belastung beim "mild refining" vergleichsweise gering. Das Verfahren eignet sich daher auch für sensitive Rohstoffe wie omega-3-reiche Saatenöle wie Raps- oder Leinöl, Algenöl oder andere Spezialöle.

Eine interne Stichprobenanalyse verschiedener Bio-Rapsöle im Schweizer Handel zeigt, dass diese Rückstände von Mineralöl aufweisen können. Diese lagen in den Proben innerhalb der vom Lebensmittelverband Deutschland festgelegten Orientierungswerte. Die Kontaminanten stammen auch beim Bio-Anbau beispielsweise aus Abgasen oder können bei Kontakt mit Maschinen und durch Transportumstände in den Rohstoff gelangen. Mit den eingesetzten Raffinationstechnologien gelingt Nutriswiss die Aufreinigung, ohne dass sich Prozesskontaminanten wie Glycidol und 3-MCPD bilden, für die laut EU-Verordnung 2020/1322 seit Januar 2021 strenge Grenzwerte gelten. Auf schonende Weise können so hochreine und sensorisch neutrale Produkte produziert werden.

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